Mitten in der Nürnberg Altstadt, am Jakobsplatz gibt es jetzt eine mobile Spielebox. Bei der Installation handelt es sich um einen Schiffscontainer, der mit zahlreichen Öffnungen und Aufbauten versehen wurde, so Sozialreferentin Elisabeth Ries: Also man kann unten rein, es gibt eine kleine Kletterwand. Es gibt zwei Rutschröhren die unten im Sandkasten landen und oben verschiedene Möglichkeiten um zu Klettern, rauszugucken. Durch bunte Fensterscheiben zu lugen und sich so den ganzen Platz anzueignen. Mit dem Projekt will Nürnberg die Innenstadt lebendiger und familienfreundlicher gestalten. Umgesetzt wurde die Spielebox durch Mittel aus dem Innenstadt-Belebungsfonds der Bayerischen Staatsregierung und dem städtischen Spielplatz-Ablösetopf. Mehr Infos rund um die Spielebox am Jakobsplatz gibt´s hier. 

Der Tourismus ist eine wichtige Säule für die Nürnberger Wirtschaft. Das belegt die Studie "Wirtschaftsfaktor Tourismus", die heute im Wirtschaftsrathaus vorgestellt wurde. Damit werden nahezu alle Branchen in der Stadt gestützt, betont Tourismus Chefin Yvonne Coulin. Es geht vorallem um Übernachtungsgäste, um Nürnberger die ihr Gästebett für Besucher aufmachen und um Tagestouristen. Das alles zusammengezählt ergibt einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro - nur aus dem Tourismus. Statistisch gesehen leben mehr als 34 000 Menschen in Nürnberg vom Tourismus. 

Noch in diesem Jahr wird in Nürnberg eine Ersthelfer-App eingeführt, die Leben retten soll.  Damit kann die Integrierte Leitstelle qualifizierte Helferinnen und Helfer per Smartphone alarmieren. Sie sollen eingreifen, wenn in ihrer Nähe ein Mensch einen Herz-Kreislauf-Stillstand hat und lebensrettende Maßnahmen benötigt. Die Federführung des Modells übernimmt das Gesundheitsamt. Der Verein Nürnberger Herzhilfe unterstützt die Einführung mit 10.000 Euro. Gleichzeitig startet er einen Spendenaufruf und bittet die Bürgerschaft, aber auch Unternehmen um finanzielle Unterstützung.

Sie ist der neue bunte Trend auf den Tellern der Influencer auf Instagram und Co. Die "Purple Haze" Möhre. In ihrer ursprünglichen Form eigentlich eine alte Sorte. Durch Social Media erlebt sie aber gerade ein Comeback auf vielen Tellern. Lecker und mild im Geschmack! Die lila Möhre enthält ähnliche Stoffe wie Rote Bete und sorgt deswegen für ordentlich Farbe in verschiedenen Gerichten.
Neben guter Optik kann die "Insta-Möhre" aber auch mit guten Inhaltsstoffen punkten. Vitamin C, Vitamin B1 und viele weitere gesunde Stoffe machen die Möhre zum gesunden Snack.
Unser Tipp - vielleicht auch für das nächste Posting :) - macht euch leckere Ofen-Möhren:

• Nehmt 5-6 Möhren und schneidet sie in dünne Streifen
• Mischt die Sticks mit Olivenöl und ein paar italienischen Kräutern
• Anschließend alles für 20 Minuten bei 180 Grad in den Ofen geben (nach 10 min wenden)
• Alles hübsch auf einem Teller anrichten, Foto machen :) und genießen!
• Dazu passt übrigens prima ein guter Kräuterquark.

Mehr aktuelle Trends gibt es von Montag bis Freitag um 6:10 Uhr und 8:10 Uhr bei "Sara und Mark am Morgen" - eure neue Morning Show.
Unbedingt einschalten. 

Das Gewerbegebiet Golfpark Atzenhof ist eine echte Erfolgssgeschichte für Fürth. Rund 100 Millionen Euro wurden dort bislang investiert - 1.500 neue Arbeitsplärte entstanden und bis 2030 sollen weitere 1.000 dazukommen. Wirtschafstreferent Horst Müller verhandelt aktuell mit 23 Firmen, die sich dort ansiedeln wollen. Das sind mehr,  als eigentlich Platz haben:  derzeit gibt es Nachfragen für 150 000 Quadratmeter, aber die Stadt hat nur noch knapp 100 000 anzubieten. Müller spricht von einem Luxusproblem. Außerdem steht Fürth ein spektakulärer Umzug ins Haus - das Vapiano-Design Gebäude  in Poppenreuth wird abgebaut und im Golfpark komplett wiederaufgebaut. 

Das Germanische Nationalmusem in Nürnberg hat jetzt mehr Platz für seine gut 1,4 Millionen Exponate. Das neue Tiefdepot ist fertig. Der spektakuläre Neubau reicht fünf Etagen tief in die Erde und ist mit neuester Technik ausgestattet. Laut Museumschef Daniel Hess sind viele Objekte so empfindlich, dass sie nur für kurze Zeit gezeigt werden können. Dazu gehören historische Textilien, Papier und ähnliches. Und dann werden dort auch Objekte gelagert, von denen die Experten noch nicht wissen, welche Rolle sie in der Zukunft spielen werden. Denn dann könnten ganz neue Fragen aufgeworden werden. Gekostet hat er Bau rund 40 Millionen Euro - finanziert von Bund und Land. 

Der Nürnberger Tiergarten ist vorsorglich bis auf Weiteres geschlossen. Auf der Außenstelle Gut Mittelbüg besteht ein Verdachtsfall von Vogelgrippe. Der Tiergarten gilt als Kontaktbetrieb, deshalb wird die Vorsichtsmaßnahme ergriffen. Drei Weißstörche aus dem Tiergarten wurden auf Gut Mittelbüg positiv auf das ­Virus getestet. Die Tiere sind einige Tage nach dem Transport vom Tiergarten in die Außenstelle im Landkreis Nürnberger Land verstorben. Aktuell prüft das Friedrich-­Loeffler-­Institut die eingesandten Proben – solange gilt der Vorfall als Verdachtsfall. Die Veterinärämter von Stadt und Landkreis haben zudem spezielle Hygienemaßnahmen angeordnet, um eine Weiterverbreitung zu verhindern. 

Eigentlich sollte das frisch sanierte Nürnberger Volksbad noch in diesem Jahr wiedereröffnet werden. Doch daraus wird nichts - die Eröffnung verzögert sich weiter. Der Termin wurde bereits mehrmals verschoben. Grund ist diesmal Pfusch am Bau, wie uns Bürgermeister Christian Vogel heute bestätigte. Der Putz in den Schwimmhallen muss wieder runter und das Gewerk dann neu vergeben werden. Dadurch wird es eine Verzögerung von drei bis fünf Monaten geben. Vogel macht diese Nachricht traurig. Für die Stadt sei die Botschaft immer gewesen: "Es muss vernünftig gemacht werden." Deshalb müsse die Stadt jetzt reagieren. Als neuer Termin für die Eröffnung des Volksbads wird das Frühjahr 2026 anvisiert.

In Nürnberg laufen die Vorbereitungen für die Bundestagswahl am 23. Februar auf Hochtouren. Denn der Terminplan für die nächsten Schritte bis zum Wahltag ist sehr eng gesteckt. Jetzt gehen erstmal die Wahlbenachrichtigungen an die rund 330 tausend Wahlberechtigten in Nürnberg raus und zwar in 3 Tranchen, sagt der stellvertretende Wahlamtsleiter Roland Schmittfull. Die Ersten werden ihre Benachrichtigungen schon am Samstag erhalten. Tranche 2 und 3 werden in der kommenden Woche verschickt, sodass vermutlich bis Samstag nächste Woche alle Nürnbergerinnen und Nürnberger ihre Wahlbenachrichtigungen haben. Erst ab Montag 10. Februar kann man persönlich im Wahlamt am Unschlittplatz Briefwahl machen. Außerdem plant die Stadt eine weitere Wahlstelle im Rathaus am Hauptmarkt.

Ab morgen wird schrittweise die elektronische Patientenakte für alle eingeführt. Franken ist eine der drei Pilotregionen, 90 Arztpraxen, Kliniken und andere medizinische Einrichtungen sind schon dabei. Mit der ePA können diese schneller auf Patientendaten zugreifen. Damit will man Mehrfachuntersuchungen vermeiden und Behandlungen beschleunigen. Datenschutz wird großgeschrieben. Versicherte behalten außerdem die volle Kontrolle und können bestimmen welche Ärzte wie lange auf die Daten zugreifen können. Die ePA ist freiwillig und ein Widerspruch jederzeit möglich. Verwalten lässt sie sich telefonisch oder über eine App der Krankenkassen.